
Berlin: (Digitale) Bildung für benachteiligte Jugendliche
Die Manege gGmbH im Don-Bosco-Zentrum in Berlin vermittelt benachteiligte junge Menschen in eine Schul- oder Berufsbildung. Für den Erfolg der Maßnahmen ist es unerlässlich, dass die jungen Menschen mit moderner digitaler Technik vertraut sind und deren Anwendung sicher beherrschen. Eine zeitgemäße Ausstattung und Raumgestaltung sollen gezielte Bildungsmaßnahmen begleiten und unterstützen.
Veröffentlicht am 25.09.2022
Manege gGmbH, Berlin
(Digitale) Bildung für benachteiligte Jugendliche
Förderbedarf: 15.000 Euro
Projekt unterstützen
Dass wir in einer zunehmend digitalisierten Welt und Zeit leben, ist längst keine Frage mehr. Auch die jungen Menschen, die mit Unterstützung durch die Berliner Manege gGmbH einen Anschluss an das Ausbildungs- und Arbeitsleben bekommen sollen, müssen in dieser Welt zurechtkommen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es daher ein großes Anliegen, dass die Jugendlichen bei ihrem Einstieg in die Ausbildung nicht völlig abgehängt sind und sich möglicherweise durch mangelndes Wissen oder unzureichende Erfahrungen Chancen vergeben. Es ist wichtig, dass sie mit heutiger Technik vertraut sind und deren Anwendung sicher beherrschen.
Ein Smart Board als Hingucker
Um Jugendliche für die digitale Bildung zu begeistern, soll im Eingangs- und Begegnungsraum, dem offenen Bereich des Don-Bosco-Zentrums der Blick der Hereinkommenden schnell auf ein transportables Smart Board fallen. Diese interaktive, mit einem Computer verbundene digitale Tafel soll den Eindruck von Professionalität und Wertschätzung vermitteln. Die Jugendlichen sollen erstaunt und neugierig werden. Weil das Smart Bord auch in anderen Räumen zum Einsatz kommen kann, wird es vielen Jugendlichen täglich zugutekommen.
Seit 2008, dem Einzug der Manege ins Don-Bosco-Zentrum, konnte der sogenannte offene Bereich, der jungen Menschen aus dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf nahezu rund um die Uhr an allen Tagen und Nächten des Jahres zur Verfügung steht, nicht erneuert und den aktuellen Bedarfen angepasst werden. Immer war etwas anderes vordringlich. Das Mobiliar stammt aus der Einrichtung der Salesianer Don Boscos am Wannsee. Die Manege braucht dringend einen geeigneten Raum und geeignete Ausstattung – unter anderem ein Smart Board – für zeitgemäße Gesprächs-, Beratungs- und Hilfeformate. Der beim Einzug noch vertretbare „Jugendfreizeit-Charakter“ des offenen Bereichs ist mit Blick auf die Zielgruppe längst überholt.
Renovierung bringt Vorteile
Hinzu kommt, dass mit der Errichtung von Außenstellen ein neuer Geist in der Manege eingezogen ist, der für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im „Stammhaus“ mit großen Belastungen, beispielsweise Schichtdienst, verbunden ist. Durch die räumliche Veränderung soll auch die Attraktivität als Dienstgeber für die Mitarbeitenden gestärkt werden.
Eine inhaltlich begründete und spürbare Renovierung wird neuen Schwung ins Haus bringen, entspricht den Bedarfen der Jugendlichen, sorgt für eine wichtige Bleibemotivation der Mitarbeiterschaft und lässt private wie offizielle Besucherinnen und Besucher erkennen, dass die Einrichtung auf der Höhe der Zeit agiert und arbeitet.
Das Projekt im Überblick
Projekt: (Digitale) Bildung für benachteiligte Jugendliche in Berlin-Marzahn mit Einrichtung eines zeitgemäßen Eingangs- und Begegnungsraumes
Ziel: (Digitale) Bildung für benachteiligte Jugendliche in Berlin-Marzahn
Zielgruppe: benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene
Träger/Einrichtung: Manege gGmbH im Don-Bosco-Zentrum
Einzugsgebiet der Maßnahmen: Berlin Marzahn-Hellersdorf
Zahl der betreuten jungen Menschen: ca. 120
Zeitraum: laufende Förderung
Fördersumme: 15.000 Euro
Status und Erfolge:
erfolgreich vermittelte Schul- und Berufsbildung